Cisol Suiza setzt sich seit vielen Jahren für bedürftige Kinder in Ecuador ein . Mit einer kleiner Spende bereitest du Wege für eine bessere Zukunft.
Bildung | Ein Grundrecht und der Schlüssel für eine bessere Zukunft
„Pedro ist sieben Jahre alt. Er ist Schuhputzer und lebt in der Stadt Quito in Ecuador. Ecuador ist ein Land in Südamerika. Pedros Leben sind schmutzige Schuhe. […] Ein Schuhputzer verdient etwa zehn Sucres am Tag (das sind etwas weniger als eine Mark). Aber davon kann niemand leben. Man bekommt noch nicht einmal zwei Äpfel dafür. […] Eigentlich dürfen Kinder unter 15 Jahren nicht arbeiten, aber darum kümmert sich hier niemand.“
Fast niemand. Da gibt es einen Schweizer Verein, Cisol Suiza, der seit Jahren Entwicklungsarbeit in Ecuador leistet. Es werden Kinder wie Pedro aus dem Buch Pedro – der Schuhputzerjunge aus Quito von der Straße geholt. Was man ihnen ermöglicht ist die Chance auf Bildung. Denn Bildung ist der einzig nachhaltige Weg für eine bessere Zukunft.
Kinderarbeit unter 15 Jahren ist verboten; eigentlich. Nur können es sich viele Eltern einfach nicht leisten, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Sie brauchen jeden Sucre (Währung in Ecuador) und auch ein Kind kann zum Familieneinkommen beitragen. Pedro ist Schuhputzer, Mariella verkauft Bonbons und Zeitungen.
Cisol Suiza öffnet Türen für Kinder Ecuadors
Der Verein Cisol Suiza unterstützt Projekte der südamerikanischen Organisation Cisol Ecuador, die sich seit 1977 für das Wohlergehen und die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen aus armen und bedrohlichen Verhältnissen einsetzt. Cisol (Zentrum für lateinamerikanische soziale Initiativen) – und das ist mir wichtig zu erwähnen – ist politisch und konfessionell neutral.
Dies bedeutet, dass keine Kirche hinter dem Verein steht und damit auch keine Missionsarbeit betrieben wird. Es geht einzig um das Wohl und die nachhaltige Entwicklung von Kindern aus armen, benachteiligten Regionen und Verhältnissen.
Die Arbeit von Cisol Ecuador konzentriert sich in erster Linien auf die südlich von Quito gelegenen Städte Loja und Catamayo. Zur groben Orientierung, Piura, die Region aus der unsere Pima Baumwolle stammt, ist nur 300 km, also gute 5 Autostunden, von Loja entfernt.
Projekte, in die Cisol Ecuador investiert
Die Schule Educare
Im Jahr 2000 wurde in Loja die Schule Educare gegründet, die heute 200 Kindern aus armen Verhältnissen eine gute Schulausbildung von der 1. bis zu 10. Klasse bietet. Der Ansatz ist ganzheitlich, sprich hier sollen verschiedene Talente gefördert werden, sodass den Kindern ein bestmöglicher Start in ihre Zukunft ermöglicht wird.
Durch einen regelmäßigen Kontakt mit den Eltern werden die Familien in die Schulbildung mit einbezogen und das Lehrpersonal kann sich zugleich einen guten Einblick in die heimische Wohnsituation machen. Auf diese Weise werden individuelle Förderkonzepte entwickelt, die gezielten Nachhilfeunterricht sowie therapeutische Betreuung beinhalten.
Cisol Suiza finanziert die Gehälter von Lehrkräften und administrativen Personal.
Spiel-/Lernzentrum und Hausaufgabenhilfe
Der Alltag für Kinder aus ärmlichen Verhältnissen ist hart, für Kreativität und kindliches Spielen bleibt hier nur wenig Raum. Cisol Ecuador hat eine Bibliothek ins Leben gerufen und damit einen geschützten Ort für Kreativität, Bastelworkshops und Hausaufgabenbetreuung.
Cisol Suiza bezahlt den Lohn für die Bibliothekarin.
Begleitet Kinder in Ecuador auf dem Weg in eine bessere Zukunft
Cisol Suiza finanziert oben genannte Projekte über Spenden und Mitgliederbeiträge. Nur 1% der jährlich eingehende Spenden und Beiträge fließen in die Verwaltung.
Wenn du die Arbeit von Cisol Suiza genauso wichtig und wertvoll findest wie ich, dann werde Mitglied oder spende ab und an ein paar Euro. Ein oder zwei Tassen Kaffee weniger in der Woche, dafür aber viele lächelnde Kinderaugen im Andenstaat Ecuador. Der Mitgliedsbeitrag von CHF 50 (ca. € 46) tut übrigens wirklich nicht weh.
Wie ihr Cisol Suiza bei ihrer wertvollen Arbeit konkret unterstützen könnt erfahrt ihr hier: Unterstützen